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Reisen

Belarus – Ukraine 2013

8. Mai – 26. Juni 2013
Strecke: 2’116 km, Aufstiege: 8’406 m,  reine Fahrzeit: 118 Std.

Nach Velotouren durch (fast) sämtliche Länder Ost- und Südost-Europas blieb noch Belarus (Weissrussland) als weisser Fleck in meiner Karte. Wenig bekannt und aus verschiedenen Gründen offenbar auch nicht als attraktives Reiseland eingestuft, wollte ich das doch mal genauer kennenlernen. Die Karpaten kannte ich bisher nur von der Süd- und Westseite her (Slowakei, Rumänien, Moldawien), und so ergab sich eine gute Kombination für eine einmonatige Tour: Vilnius (Litauen) – Belarus von Norden nach Südwesten – Westukraine mit den Karpaten – Kiev (ab Chernivtsi per Bahn).

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BALKAN 2012

Schon wieder der Balkan?
Ja, denn mit der Tour 2010 hatte ich ich erst einen kleinen Einblick in diese vielfältige, interessante Region erhalten, die bei uns meistens durch negative Schlagzeilen in den Sensation-Medien Bekanntheit „geniesst“.
Und mit Lust auf Neues startete ich am 27 August 2012 diese Tour auf einer neuen Route deshalb im italienischen Udine: durch Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien und das nördliche Griechenland bis Thessaloniki.

26 Reise-Etappen, 2’570 km mit 20’200 Höhenmetern, 143 Stunden im Sattel
– und auch dieses Mal wieder mit einer Fülle von neuen, bleibenden Eindrücken und dem Fazit: Das würde ich jederzeit nochmals machen!

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Schwarzes Meer 2011

Im Spätsommer 2011 von der georgischen Hauptstadt Tbilisi  über Pässe des Kleinen Kaukasus ans Schwarze Meer und weiter  am Meer nordwestwärts durch das ehemalige Ferienparadies Abchasien und die russische Riviera auf die (ukrainische) Krim und diese umrundend bis zur  Landenge; schliesslich per Bahn ins bunte Odessa:  25 Etappen, total 2’456 km und 16’800 Höhenmeter.

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Balkan 2010

Kreuz und quer von Belgrad nach Tirana (31. August – 30. September 2010)

Mit dem Velo einen Monat lang quer durch den West-Balkan

Eindrücke aus Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Albanien und Mazedonien 25 Etappen mit 2’000 km und 19’100 Höhenmetern, 127 Stunden im Sattel.

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DONAU 2009

von Budapest zum Schwarzen Meer
. . .  und weiter bis Varna

Nach verschiedenen früheren Abschnitten zwischen der Donau-Quelle und Budapest war ich neugierig auf die Fortsetzung dieser „Flussfahrt auf dem Lande“. Im Herbst 2009 war es soweit:

Eine Reise durch 5 Länder zwischen Rückständigkeit und Aufbruch in die Moderne zu bekannten und unbekannten historischen Städten und Stätten
mit vielen interessanten Begegnungen durch Städte, Dörfer, Steppen, Wälder, in 26 Etappen über knapp 2’500 km in 150 Stunden Fahrt

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BALTIKUM 2008

mit dem Fahrrad von Swinemünde
nach St.Petersburg

Der Ostsee-Küste entlang durch Polen, die russische Exklave Kaliningrad, Litauen, Lettland,Estland und Russland.

In 26 Etappen von der deutschen Grenze in die alte Hauptstadt Russlands, 140 Stunden auf dem Velo, 2’270 km durch flache Regionen mit historischen Städten und einsamen Wäldern und Feldern (30. Juni – 31. Juli 2008).

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Wassertal / Rumänien 2008

 

Die Wassertalbahn  in den rumänischen Karpaten ist die letzte dampfbetriebene Waldbahn Europas. Sie wurde 1932 für den Holztransport angelegt und steht seitdem fast ununterbrochen in Betrieb. Sie führt von der Stadt Viseu de Sus (Oberwischau) über eine 30km lange Strecke durch das Vaser-Tal (daher ihr Name) bis an die ukrainische Grenze. Endstation ist Poiana-Novat.
Die Wassertalbahn schafft sechs Tage in der Woche mehrere Ladungen an Rohholz heran, welches in Viseu de Sus weiter verarbeitet wird. Montags fahren die Waldarbeiter mit der Wassertalbahn zu ihren Arbeitsplätzen und am Samstag wieder zurück. Auch Straßenfahrzeuge und schwere Werkzeuge für die Waldarbeit sowie Weidevieh werden mangels Alternativwegen auf der Schiene transportiert. Seit 2006 fahren diese „Holz-Züge“ mit Diesel. Freunde alter Dampfbahnen gründeten 2005 auf Initiative des Schweizers Michael Schneeberger den Verein „Hilfe für die Wassertalbahn“ und ergriffen die Initiative zur touristischen Nutzung dieser wild-romantischen Strecke; so wurden stillstehende Dampfloks und Personen-Wagen restauriert und wieder in Betrieb genommen. Selbst ausgediente Wagen der Wengernalp-Bahn aus dem Berner Oberland sind nun hier im Einsatz. In Viseu de Sus entwickelte sich die Wassertalbahn zu einer touristischen Attraktion mit inzwischen Europa weiter Bekanntheit. Täglich befährt ein qualmender Zug mit 10 km/h die Strecke

Im Juli 2008 führten anhaltende Gewitter hier zu einem Jahrhundert-Hochwasser. Dieses zerstörte mehr als die Hälfte der gesamten Strecke. Als beim Senior Expert Corps (SEC) angemeldeter inzwischen pensionierter Kultur-Ingenieur reiste ich im August als Experte nach Rumänien, um die bereits von einem österreichischen Experten begonnene Beratung bei den Instandstellungsarbeiten weiter zu führen. 
Bei der Ankunft bot sich immer noch ein Bild wilder Zerstörung: Ganze Gleisabschnitte fehlten, andere hingen im Fluss, Dämme waren weggerissen und Brücken-Widerlager weggespült. Mit einfachsten Mitteln, aber grossem Einsatz waren bereits Arbeiter am Werk.
Zu Fuss und manchmal auch kletternd beging ich täglich die wesentlichen Abschnitte und machte mit Skizzen Vorschläge für die lokalen Verbauungen, um das künftige Trassee zu schützen. Obwohl bei meiner Abreise nach 2 Wochen schon einige Fortschritte sichtbar waren, schien es mir unrealistisch, dass die Strecke im kommenden Jahr schon wieder in Betrieb wäre. Umso mehr freute es mich, Ende 2008 zu vernehmen, dass ein grosser Abschnitt schon wieder befahren werde. Eine wirklich grossartige Leistung!

Und den Besuch des Wassertals kann ich mit voller Überzeugung empfehlen! Die Region Maramures mit ihren traditionellen Häusern und Holzkirchen, der wilden Natur und den vielen kulinarischen Spezialitäten bietet unvergessliche Erlebnisse!

 

Leider ging mein gesamtes Bildmaterial verloren. Als Dokumentation blieb mir nur das Rundschreiben des Vereins vom Oktober 2008, welches nachfolgend noch zu lesen ist. Weiterlesen »Wassertal / Rumänien 2008

Giro d’Italia 2007

L’Italia in bici        8.September – 6. Oktober 2007

Die Route Bellinzona - Bari

Die Route Bellinzona – Bari

Von Bellinzona durch die Poebene, über den Apennin in die Toscana, der Thyrrenischen Küste entlang an die Spitze des Stiefels und um diesen herum bis Bari

2’970 km in 25 Etappen, 8’540 Höhenmeter, 158 Stunden im Sattel

eine Bildersammlung zur Reise ist hier: Giro d’Italia

interessiert an Details?
hier geht’s weiter:

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Kirgistan 2005

Mit dem Velo durch Kirgistan

16.Juni – 15.Juli 2005Kirgistan-14

Zu zweit in Zentralasien
Peter Manz / Franz Bieri

2 Wochen organisiert mit Sergey Pareha, dann 2 Wochen auf eigene Faust unterwegs

Täler, Berge, Seen, . . .

zu den Bildern: Photos Kirgistan 2007

 

 

Eine Tour, die im Kopf schon nach meiner einmonatigen Trekking-Tour 1996 durch Nord-Pakistan, Xinjiang (West-China), Kirgistan mit Überquerung des Tien-Shan-Gebirges bis Almaty (Kasachstan) zu gären begann:
Einmal mit dem Velo rund um den Issyk-Kul  zu fahren.
. . . und 2004 reifte sie im Hinblick auf ein zusätzliches Ferienguthaben 2005 zum Projekt für eine 4-wöchige Veloreise:

auf der homepage der mit Schweizer Entwicklungsförderung  gegründeten kirgisischen Reise-Agentur novinomad fand ich 4 Vorschläge, aus denen eine 10-tägige Tour  meinen Vorstellungen entsprach: mit einem russischen Biker sowie einem geländegängigen Fahrzeug inkl. Fahrer und Koch im Küngöy-Alatau und im zentralenHochland unterwegs.
Und dann eben 2 Wochen allein um das Gebiet des Issyk-Kul mit einem mehrtägigen Abstecher durch die Berge an der Ost-Grenze

Und plötzlich interessierte sich auch ein Berg-Kollege für dieses Vorhaben

 

Am 16.Juni reisten Franz und Peter mit den neuen Aarios-Rädern nach Bishkhek  zum Start des Abenteuers !

Kirgistan-11

Kirgistan-10

 

 

 

 

 

 

 

 

unsere Routen (rot: mit Novi-Nomad / schwarz: auf eigene Faust)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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